Urlaubsmeditation Tag 3: Druck raus lassen

"Der Druck und Ich. Wir sind zwei alte Freunde und haben uns schon oft gemeinsam nach vorne gekämpft. Er ist mein Antreiber, mein Motor und zu gleich... ist er einer meiner schlimmsten Feinde. Er zermürbt mich, lässt mich nicht zur Ruhe kommen und duldet keine Auszeit. Druck, entstehend aus meinem Streben nach Perfektionismus, heraufbeschworen aus meinem Glauben, ich hätte nur eine Daseinsexistenz, könnte nur geliebt werden, wenn ich perfekt wäre. Doch sie ist ein Trugbild, die Perfektion und wäre sie es nicht, könnte keiner sie leiden. Sie wäre das kleine blonde Mädchen in der ersten Reihe, jeden Tag perfekt angezogen, immer lächelnd, immer Liebling der Lehrer, immer gute Noten... alles perfekt... oder? Nein. Denn die Perfektion hat keine Freunde, hat keinen Spaß, sie hat nichts, außer sich selbst und den Druck. Nein, das bin nicht ich, das will ich auch gar nicht sein. Gut, das haben wir geklärt. Also zumindest ich habe das für mich geklärt... das Mädchen in mir drin glaubt aber immer noch, es müsste so werden wie das Mädchen in der ersten Reihe. Es weiß nicht, dass es dann nicht mehr auf Bäume klettern, lauthals lachen und sich schmutzig machen darf. Dabei liebt es das doch so sehr!" [...]

Ein Stein nach dem Anderen

Kritik - ein Kratzer auf Wunder Haut "Und natürlich zwei Schüsseln Salat. Eine für Nilgans Hannes und eine für mich. Ich trage alles nach draußen und mache es mir gegenüber von Hannes bequem. Der scheint zufrieden mit seinem Mittagessen. Und ich bin es auch. Nachdem wir so gemütlich den Nachmittag verbracht haben, ist mir abends wieder nach etwas Gartenarbeit. Der Steingarten wartet..."